Pfarrer Daniel Fuhrwerk stellt sich vor

Liebe Schwestern und Brüder in Christus,

Mein Name ist Daniel Fuhrwerk und ich freue mich darauf, ab dem 01.04. in der Ev. Luth. Emmaus-Kirchengemeinde meinen Dienst als Pfarrer im Probedienst antreten zu dürfen, der etwa zwei bis drei Jahre dauern wird. Damit Sie zumindest schon einmal grob wissen, wer in Ihrer Kirchengemeinde mitarbeiten wird, stelle ich mich an dieser Stelle kurz vor:

Ich wurde in Werne an der Lippe geboren und wuchs in Lünen auf, gewissermaßen auf der Grenze zwischen Münsterland und Ruhrgebiet. Schon als Kind nahm ich regelmäßig an Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit meiner Heimatgemeinde teil. Von meiner Konfirmation an bis zum Ende meines Studiums arbeitete ich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Konfirmandenarbeit mit. Darüber hinaus betätigte ich mich kirchenmusikalisch mit Gitarre, Bass und Cajon im Gottesdienst. Für etwa 3 Jahre übernahm ich darüber hinaus die Küstertätigkeit in einer unserer Predigtstätten.

Ich kann nicht genau sagen, wann, aber irgendwann in der neunten oder zehnten Klasse wuchs in mir der Wunsch, nach dem Abitur Theologie auf Pfarramt zu studieren, was ich dann nach meinem bestandenen Abitur (2013) auch umsetzte. Da ich meiner Heimatgemeinde sehr verbunden blieb, konnte ich mich nicht so recht dazu durchringen, den Studiumsort zwischendurch mal zu wechseln, sodass ich die zwölf Semester des Studiums ausschließlich an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster verbrachte. Das Studium hat mir sehr viel Spaß gemacht, vor allem das Alte Testament und die Kirchengeschichte hatten es mir abgetan, ich freute mich dann aber auch sehr darauf, nach dem bestandenen ersten theologischen Examen in den Vorbereitungsdienst als Vikar berufen zu werden.

Mein Vikariat begann am 01.10.2019 und ich absolvierte es in der Evangelischen Kirchengemeinde Haßlinghausen-Herzkamp-Silschede im Nachbarkirchenkreis Schwelm, einer aus drei kleineren Kirchengemeinden zusammengewachsenen Gemeinde mit einem Pfarrteam bestehend aus fünf Kolleg*innen. Auch die praktische Ausbildung habe ich sehr genossen. Nachhaltig beeindruckt bin ich von dem großen Maß an Kreativität, mit sich die Kirchengemeinde aktuellen Herausforderungen stellte. Besonders wichtig geworden ist mir in meinem Dienst die Verkündigung und die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden. Deshalb freut es mich umso mehr, dass ich 50 Prozent meiner Arbeit auf diesen Schwerpunkt verwenden darf. Mit den anderen 50 Prozent stehe ich der Kirchengemeinde vollumfänglich für andere pfarramtliche Tätigkeiten zur Verfügung. Hier werde ich mich mit dem Presbyterium und den Kollegen absprechen, welche Tätigkeiten das genau sein werden.

Aktuell erhole ich mich vom erfolgreichen zweiten theologischen Examen, sodass ich dann am 01.04. frisch meinen Dienst beginnen kann.

Ich freue mich darauf, Sie alle in den kommenden Wochen kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam Gemeinde zu leben.

Bis dahin, bleiben Sie behütet

 

Pfarrer Daniel Fuhrwerk